Fragen nach Individuum und Gesellschaft im Fokus künstlerischen Arbeitens stellen das Verhältnis des Einzelnen in seiner Einbindung in politische, soziale, kulturelle und weltanschauliche oder religiöse Gemeinschaften in den Mittelpunkt. Inwiefern beeinflussen politische und religiöse Umbrüche, wirtschaftliche Krisen oder geschichtliche Zäsuren das Bildsujet?
Schweinfurt hat viele Jahre ein Leben im „Schatten der Grenze“ geführt, im ehemaligen Zonenrandgebiet des geteilten Deutschland. Kunst aus dem damaligen „Hüben und Drüben“, aus der Sicht der Region, zeugt von einer Auseinandersetzung mit diesen Gegebenheiten und ihren Veränderungen.
Video-Einblick in Kooperation mit der Diakonie Schweinfurt (Mediakonie Treffpunkt Mitte):
In der Präsentation im ersten Teil des Untergeschosses sind sowohl DDR-Klassiker, als auch lokale und überregionale Westpositionen sowie jüngere Äußerungen ausgestellt, vertreten unter anderem von: